Pilates ist nicht nur für junge, sondern besonders auch für ältere Personen geeignet, weil es eine sanfte, aber effektive Trainingsmethode ist, die sich an unterschiedliche Fitnesslevel anpassen lässt. Hier sind die Hauptgründe:
- Gelenkschonend und flexibel: Pilates besteht aus kontrollierten, fließenden Bewegungen, die die Gelenke nicht überlasten. Das ist besonders wichtig für ältere Menschen, deren Gelenke oft empfindlicher sind oder an Abnutzung wie Arthrose leiden.
- Stärkung der Tiefenmuskulatur: Es fokussiert sich auf die sogenannte „Core“-Muskulatur, also die tief liegenden Muskeln rund um die Wirbelsäule und den Beckenboden. Das verbessert die Haltung und Stabilität, was Stürzen vorbeugt – ein häufiges Problem im Alter.
- Verbesserung der Beweglichkeit: Mit dem Alter nimmt die Flexibilität oft ab. Pilates fördert durch gezielte Dehnübungen die Beweglichkeit, was die Lebensqualität steigert und Alltagsaktivitäten erleichtert.
- Anpassbarkeit: Die Übungen können individuell modifiziert werden, sodass sie auch für Personen mit eingeschränkter Mobilität oder chronischen Schmerzen geeignet sind. Es gibt Varianten im Sitzen, Liegen oder mit Hilfsmitteln wie Bällen und Bändern.
- Stressabbau und mentale Gesundheit: Pilates kombiniert Bewegung mit bewusster Atmung, was nicht nur den Körper, sondern auch den Geist stärkt. Das kann bei älteren Menschen helfen, Stress zu reduzieren und das Wohlbefinden zu fördern.
Gerade im höheren Alter, wenn Kraft, Koordination und Balance nachlassen, bietet Pilates eine ganzheitliche Möglichkeit, fit zu bleiben, ohne den Körper zu überfordern. Es ist daher eine ideale Methode, um aktiv und gesund zu altern.
